Zum 64. Mal organisierte der Gauverband der Vereinigten Krieger- und Soldatenkameradschaften des Chiem- und Rupertigaus die Kriegerwallfahrt nach Maria Eck zum Gedenken an die Gefallenen, Toten und Vermissten beider Weltkriege sowie der Opfer von Terror und Gewalt.

Mit der Organisation und Ausrichtung war die Krieger- und Soldatenkameradschaft Schnaitsee betraut. Über 350 Teilnehmer mit mehr als 30 Fahnenabordnungen zogen von Siegsdorf aus nach Maria Eck. Mitglieder aus Bergen, Graussau, Unterwössen und Staudach marschierten betend von Bergen aus zum Wallfahrtsort. Zudem waren zahlreiche Ortsvereine vom Ausrichter zugegen.

In Maria Eck versammelten sich die Teilnehmer trotz Dauerregens zum gemeinsamen Feldgottesdienst, den Guardian Bruder Christian vom Orden der Franziskaner-Minoriten gemeinsam mit Schnaitsee Pfarrer Georg Schinagl zelebrierten. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Jugendblaskapelle Schnaitsee.

In ihren Ansprachen hoben der stellvertretende Landrat Georg Klausner, Schnaitsees Vorstand Johann Utz und Gauvorstand Michael Bernauer die Erinnerung an die Toten als Mahnung zum Frieden und als Betrag zur Friedensicherung hervor. Nach dem Gottesdienst erfolgte die Segnung des Gedenksteines zur Erinnerung an die Gefallenen, Vermissten und verstorbenen Kameraden.

Die Segnung nahm Guardian Bruder Christian vor.