Grabenstätter Ortsvereine begingen ihren Jahrtag – Gedenken an verstorbene Mitglieder

An Christi Himmelfahrt, traditionell auch der Jahrtag der Grabenstätter Ortsvereine, führte der Kirchenzug bei Bilderbuchwetter vom Marktplatz zur Pfarrkirche Sankt Maximilian. Vor den Vereinsmitgliedern und Fahnenabordnungen marschierte die Musikkapelle Grabenstätt, die auch den von Pater Gabriel zelebrierten Gottesdienst musikalisch untermalte. So wie Jesus seinen Jüngern bis zuletzt vertraut habe, „sind auch wir darauf angewiesen, dass unsere Mitmenschen uns nicht fallen lassen“, betonte Gabriel. Dies sei auch ganz wichtig für den Zusammenhalt in den Vereinen. Nach dem Gottesdienst gedachte man am Kriegerdenkmal den Opfern von Kriegen, Terror und Gewalt sowie ganz besonders den in den Kriegen ums Leben gekommenen und vermissten Ortsvereinsmitgliedern. „Wir leben hier nun schon seit über 70 Jahren in Frieden. In der Geschichte eine vernachlässigbar kurze Zeit, aber dennoch eine lange Friedenszeit, die es vorher noch nie gab und die es zu bewahren gilt“, so der 1. Vorstand der SKK Grabenstätt Michael Jendrischewski. Anschließend legte er mit Erich Meisinger als äußeres Zeichen des Gedenkens und der Trauer im Namen aller Ortsvereine einen Kranz nieder. Die passenden Klänge verbreitete die Musikkapelle Grabenstätt und der Kirchenchor unter der Leitung von Sepp Hollerauer.
Bericht und Bild vom örtlichen Presseberichterstatter Markus Müller.